Stand-up-Paddeln 21.07.2018
Mit dem Stand-up-Paddeln wurde uns eine neue Sportart am 21. Juli als 1,5 stündiger Anfängerkurs angeboten. Das Wetter war für uns Einsteiger ideal: kein Wind und warme Temperaturen. Zwar ließen uns die Übungsleiter des Post SV erst warten, doch war es im Anschluss durch die Moderation des Chefs persönlich, seinen lebhaften Erläuterungen und den Tipps zum Paddeln umso lustiger. Im Kniestand auf dem Brett zu verweilen, erschien am Anfang noch locker. Doch beim Übergang in den Stand trat doch das Zittern in den Beinen auf, wie vorab von Übungsleiterin Karin schon beschrieben. Die Mehrzahl von uns bekam aber den Stand auf das Brett ohne den direkten Wasserkontakt hin. Die ersten Paddelschläge fielen noch verhalten und sehr vorsichtig aus. Zunehmend schöpften wir mehr Vertrauen, hatten unseren Gleichgewichtssinn besser eingetaktet und wurden mutiger. Doch da hörte man auch schon das erste Plätschern und anschließend Lachen. Wer war da gerade in das Wasser gefallen? Gut Lachen hatten alle, die weiterhin auf dem Brett standen. Ja, es erfordert schon etwas Konzentration, Gleichgewichtsgespür und Kraft. Wir hatten bei der Einweisung im Vorfeld ja gehört, dass Stand-up-Paddeln auch etwas für die Rumpfstabilität beiträgt und es damit gleichfalls ein guter Ausgleichssport zum Laufen ist. Die regelmäßigen Crossfitness Teilnehmer schienen daher leicht im Vorteil zu sein. Eine kleine Herausforderung war die Wende mit dem Brett. So manch einer landete letztendlich wieder im Wasser oder am Uferrand, wo sich doch laut Aussage vom Paddel-Chef vorzugsweise Schlangen und Krokodile aufhielten. Diesen Tieren begegneten wir glücklicherweise nicht und alle kamen wohlerhalten am Steg wieder an. Nach dem Empfang eines Gutscheines für jeden Teilnehmer waren sich alle einig: es hat Spaß gemacht, es war nicht der letzte Stand-u- Paddel-Kurs und es hat die Rumpf- und Armmuskeln gepaart mit dem Koordinations- und Gleichgewichtssinn gefordert. Am Ende des Paddelkurses hatte Norbert auch einen neuen Kosenamen " Horst" erhalten. Warum das so war, lasst euch von den Teilnehmern erzählen. Einer muss ja in der Gruppe immer zum Horst gemacht werden. Ihm danken wir für die Organisation!
Christine zur Bildergalerie